Was ist Hundephobie und wie kann man sie bekämpfen?
Als stolzer Hundebesitzer kann man es sich oft gar nicht vorstellen, dass es Menschen gibt, die Angst vor den lieben Vierbeinern haben. Doch Tatsache ist: Es gibt zahlreiche Mitmenschen, die an einer Hundephobie leiden. Sie wechseln die Strassenseite, um eine Begegnung mit Hund zu vermeiden oder bekommen Schweißausbrüche und Herzrassen sobald ein Hund in die Nähe kommt. Der Psychologe Alexander Ernst schildert auf seiner Website einen typischen Patienten und erklärt, wie man schrittweise die Angst bezwingen kann.
Das ist typisch für die Angstbehandlung: Ziel ist die Konfrontation mit dem Angstauslöser, wobei man mit möglichst einfachen Übungen beginnt, damit sich gleich ein Erfolgserlebnis einstellt. Die Übungen wurden im Anschluss besprochen und Verbesserungsmöglichkeiten eruiert.
Zum Artikel „Hundephobie als Beispiel für die Angstbehandlung“ von Alexander Ernst.
[via GassiTV]
Gibt es eigentlich auch eine Therapie für Hundebesitzer wie man auf solche Leute reagieren soll? ;-) Mein Schäferhund ist schon etwas älter und läuft sehr langsam. Erst heute wieder blieb eine ältere Joggerin stehen und fragte aus weiter Entfernung „ob der Hund beißt“. Ich reagiere da meist sehr ungehalten. Sicherlich nicht sehr rücksichtsvoll aber diese Fragen nerven halt. Antwortet ihr immer mit den Standardantworten „nein der ist ganz lieb“, „nein, der beißt nicht“ oder habt ihr eine andere Antwort auf Lager, die man zur Abwechslung verwenden kann ohne gleich „pampig“ zu wirken?
Gute Frage. Allerdings habe ich auch keine passende Antwort – mit einem Beagle passiert einem das zum Glück auch nicht so oft. Vielleicht kann man dem Jogger mit einem „Nicht, wenn Sie schnell genug sind“ kontern.
Ich denke der Hauptgrund ist häufig eine schlechte Erfahrung mit Hunden in der Vergangenheit. Ich kenne viele, die die Straßenseite wechseln sobald ein gefährlich aussehender Hund auf sie zu kommt(Rottweiler, Schäferhund, Kampfhund).