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Künstler tötet Hund & verfärbte Pudel

„Kunst“ an bzw. mit Tieren ist oftmals eine Gradwanderung zwischen schlechten Geschmack, Provokation und Tierquälerei. Zwei Nachrichten, die ich heute gefunden habe, ordnen sich genau da ein.

Zum einen macht derweil die Aktion des aus Costa Rica stammenden Künstlers Guillermo Vargas die Runde. Der auch als Habacuc bekannte Künstler inszenierte den Tod eines Hundes als Kunstwerk. Unter dem aus Hundefutter zusammengesetzten Schriftzug „Eres lo que lees“ (Du bist was Du liest) kettete er einen Hund ohne Futter und Wasser an. „Der Hund soll während der Ausstellung an den Folgen der Unterernährung und Austrocknung gestorben sein.“ schreibt Eliwagar.

Der zweite Artikel ist weniger dramatisch, aber ebenso abstoßend. Unter dem Titel „When Pet Owners Go Too Far“ berichtet Deborah Petersen über Pudelbesitzer, die ihre Hunde zu fragwürdigen Kunstwerken „umdekorieren“. Wie wird sich ein Pudel fühlen, dessen Fell wie ein Ninja Turtle oder Pferderkopf gefärbt und geformt wurde?

3 thoughts on “Künstler tötet Hund & verfärbte Pudel

  1. Es ist erschreckend und beängstigend, dass solche Dinge in einer angeblich ‚zivilisierten Welt‘ nicht verhindert werden können! Schlimm genug, dass Perverse überhaupt auf solche Ideen kommen, aber noch schlimmer, dass dagegen nichts unternommen wird!

    Kürzlich las ich, dass ein Perverser unter dem Deckmäntelchen der ‚Kunst‘ ein Katze ertränkt hat und dafür auch noch einen Kunstpreis bekommen hat. Wie kann es sein, dass sich der Mensch bei allem technischen Fortschritt auf humaner Ebene zu einer so niederen Kreatur zurück entwickelt?

    Und wie kann es sein, dass die Medien kaum über solche Auswüchse menschlicher Perversion berichten? Das wird offensichtlich als ’normal‘ hingenommen, während die 3598tausendste aufgebauschte Berichterstattung über Hundeka…. alle Gemüter erhitzt und für Aufsehen sorgt?

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