News & Links aus der Welt der Hunde – 19.06.07
Die FAZ erklärt, welches Verhältnis Japaner zu ihrem Hund haben und warum Hunde-Altersheime eine gute Idee sind.
Barbara Wardeck-Mohr ist Kommunikationstrainerin für Menschen. Im Interview mit „Freies Wort“ erklärt sie, warum Menschen die Hundesprache beherschen sollten. „Die Menschen sollten ebenso, wie sie Englisch und Chinesisch lernen, auch Hundisch lernen, also das Ausdrucksverhalten des Hundes“ schlägt die Gründerin des „Forums für Mensch & Hund“ in Oberhof vor. Bei ca. 60 Ausdruckszeichen allein im Kopfbereich sowie den Mitteln der Körpersprache und der Schwanzhaltung kommen hunderte Signale zusammen, die Hunde aussenden können. Dass es bei dieser Menge von Kommunikationszeichen so gut läuft zwischen Mensch und Hund, ist oft allein eine Meisterleistung des Vierbeiners.
Hunde sind fester Bestandteil der Gesellschaft und aus dem Leben der Deutschen nicht mehr weg zu denken. Das sagt eine Studie des Instituts The Consumer View aus Bremen in Zusammenarbeit mit der Firma Rheingold aus Köln. 95 Prozent der Hundehalter sowie 85 Prozent der Bürger ohne Hund äußerten sich hunde-freundlich und loben den Ausgleich und die Entspannung, die ein Hund im Alltag ermögliche. Etwa ein Drittel der Befragten gaben aber auch zu bedenken, dass eine Haltung, die den Tieren gerecht wird, heute immer schwerer möglich wird. Mehr bei STOL.